Privatpraxis für Schilddrüsenerkrankungen.
Ihr Schilddrüsenarzt in Bonn, Bornheim und Swisttal.
Experten für die Schilddrüse und Hashimoto.
Behandlung u. a. mittels
Hormontherapie, Spuren-
elementen und Vitaminen
„Wir behandeln Menschen
und keine Krankheiten“
Seit mehr als 35 Jahren beschäftigen sich unsere Experten von Dr. Lunow & Partner intensiv mit der Diagnose und Therapie der Hashimoto-Thyreoiditis.
Mittlerweile leiden mehr als 10% in Deutschland an der Hashimoto-Thyreoiditis (einer autoimmunbedingten Schilddrüsenentzündung). Dabei sollte die Therapie einer Hashimoto-Thyreoiditis auf den Patienten bezogen sein und nicht schematisch erfolgen. Der Erfolg der Behandlung muss sich dabei in erster Linie am Befinden des Patienten und nicht an Laborwerten orientieren. Ein vertrauensvolles Arzt-Patienten-Verhältnis auf Augenhöhe ist für eine erfolgreiche Therapie dabei sehr hilfreich.
Ihren Schilddrüsenarzt finden Sie in unseren Standorten in Bonn, Bornheim und Swisttal.
Hashimoto-Thyreoiditis hat sich zu einer Volkskrankheit entwickelt
Die Erkrankung galt einst als seltenes medizinisches Randphänomen. Heutzutage zählt sie zu den am meisten verbreiteten Autoimmunstörungen. In den westlichen Industrienationen ist Hashimoto-Thyreoiditis die weitaus häufigste Ursache der Schilddrüsenunterfunktion. Man schätzt, dass vier bis zehn Prozent der Bevölkerung – manche Studien gehen von bis zu zwölf Prozent aus – irgendwann im Lauf ihres Lebens an Hashimoto-Thyreoiditis erkranken, und die Tendenz ist steigend. Betroffen sind vor allem Frauen. Sie entwickeln die Krankheit rund zehnmal häufiger als Männer.
Hashimoto-Thyreoiditis ist längst kein Schicksal mehr, auf das Sie keinen Einfluss haben. Mit einer Behandlung, die einerseits auf die Bekämpfung der Symptome und andererseits auf die Vermeidung krankheitsauslösender und -verschlimmernder Faktoren abzielt, ist die Krankheit gut in den Griff zu bekommen, um so verloren geglaubte Lebensqualität zurückzugewinnen.
Woher kommt der Name Hashimoto-Thyreoiditis?
Ein japanischer Chirurg ist der Namensgeber für die Hashimoto-Thyreoiditis
Seine Doktorarbeit: "Zur Kenntnis der lymphomatösen Veränderung der Schilddrüse (Struma lymphomatosa)" veröffentlichte Hakaru Hashimoto im Alter von 30 Jahren im Jahre 1912 in der Deutschen Zeitschrift "Archiv für Klinische Chirurgie". Er war zu diesem Zeitpunkt chirurgischer Assistenzarzt an der Universitätsklinik Kyushu, die zur Universität Kyoto gehörte.
Hashimoto wurde am 5. Mai 1881 in einem Dorf in der Mie Präfektur südöstlich von Kyoto geboren. Obwohl er der dritte Sohn der Familie war, wurde er wie der älteste Sohn erzogen, da seine beiden Brüder bereits vor seiner Geburt gestorben waren. Einige der Vorfahren Hashimotos waren Mediziner. Sein Großvater Gen'i Hashimoto war Chirurg, der westliche Operationstechniken in Japan einführte.